Flucht mit Hindernissen, raus das Kurzarmshirt, Malaga und Überraschungsbesuch
Hallo, wir sind es aus Südspanien.
Dass wir den an sich zwar schönen, aber unfassbar windigen See wieder verlassen würden, wussten wir ja schnell. Auch wenn uns am Abend schöne Bilder geboten wurden.
Also abwärts in Richtung Meer, und was war das eine Freude, alle paar Minuten ein Grad mehr auf der Anzeige zu sehen! Leider währte die nicht wirklich lange, denn zuerst kauften wir ein. Alles auf dem Band an der Supermarktkasse, dann alles im Wagen, und dann haben die einen Totalausfall am Terminal und es geht nur cash! Wir haben eigentlich - und absichtlich natürlich - nie wirklich viel Bargeld bei uns und mussten die Kröten echt aus allen Taschen zusammen kratzen. Und dürfen nun dafür irgendwelche Gebühren zahlen am Automat, wenn wir wieder welches brauchen.
Kaum war dieser Verdruss abgeklungen, standen wir vor dem Tor des von uns ausgesuchten Stellplatzes knappe zehn Kilometer vor Malaga; vier Nächte sollten das werden. Und auch wenn dort reichlich Platz ist, besser Platz wäre - es war voll! Mittags um 12 Uhr! Wir hassen Rentner!
Der nächste, aber in die falsche Richtung, war auch voll, und so landeten wir schließlich rund 20 Kilometer vor Malaga, auch direkt am Meer, und wirklich schön.
Klar, dass wir uns sogleich zu einem Strandspaziergang aufmachten, manche von uns eine gute Stunde, manche gute drei Stunden...
Am anderen Tag fuhren wir per Linienbus nach Malaga. Mild, bewölkt mit zahlreichen sonnigen Abschnitten. Wie gut, dass Marion gefragt hatte an der Rezeption, wo denn die Bushaltestelle sei, denn wie sonst soll man drauf kommen, dass sich diese bei "Haus Nr. 46", "wo die Palme am Straßenrand steht", befindet. Hier stehen schließlich überall Palmen!
Aber klar, wir fanden es und fuhren für eine knappe Stunde am Meer entlang ins Zentrum, also zum Hafen. Dafür eine Strecke pro Person 2,44 EUR. Ja, ja, 2,44 EUR. Miss Latsch hatte hurtig eine Info gefunden und einen Stadtplan organisiert. Ebenso schnell war klar, dass wir den großen Stadtrundgang samt Castello und Aussichtstplattform über der Stadt vor uns haben...
Die Stadt ist schön, eine spanische Hafenstadt, aber auffällig peinlich sauber, das stellten wir in jeder Ecke und in jeder Gasse immer wieder fest. Interessant - und das ist auch noch ein kleiner Nachtrag, denn in Murcia fiel uns das schon auf - war wieder mal, vielleicht auch nur für uns, die wir nicht die ganz berühmten Kirchgänger sind, dass es in der in dem Falle richtig mächtigen Kathedrale alle paar Schritte diese "Bereitschaftspriester" gibt, die da sitzen in ihrem provisorischen Beichtstuhl und auf "Opfer" warten. Ich schlug Marion vor, dahin zu gehen, ich würde solange ein Stündchen Kaffe trinken; ich brauch ja nicht hin! Aber sie wollte auch nicht.
Nach 13,5 Kilometeren und reichlich auf und ab erreichten wir im Linienbus wieder unseren Platz und das WoMo.
Die Nachricht des Tages allerdings war, dass uns am Freitag Tina ganz ad hoc für ein paar wenige Tage besuchen kommen mag. Supergute Idee, und sogleich haben wir natürlich erstens unsere Ursprungsplanung etwas um- und ein kleines Programm (einschließlich Mahlzeiten!) zusammengestellt! Es herrscht schon große Vorfreude und alles ist bereitet, dass wir sie am airport abholen können.
Wie das dann war und was wir alles gemacht haben, werden wir wie immer auf diesem link bei nächster Gelegenheit berichten. Bis dahin wünschen wir allen, dass der Winter erträglich und jeder gesund ist. Die besten Grüße,
Marion & Tommy
Dass wir den an sich zwar schönen, aber unfassbar windigen See wieder verlassen würden, wussten wir ja schnell. Auch wenn uns am Abend schöne Bilder geboten wurden.
Also abwärts in Richtung Meer, und was war das eine Freude, alle paar Minuten ein Grad mehr auf der Anzeige zu sehen! Leider währte die nicht wirklich lange, denn zuerst kauften wir ein. Alles auf dem Band an der Supermarktkasse, dann alles im Wagen, und dann haben die einen Totalausfall am Terminal und es geht nur cash! Wir haben eigentlich - und absichtlich natürlich - nie wirklich viel Bargeld bei uns und mussten die Kröten echt aus allen Taschen zusammen kratzen. Und dürfen nun dafür irgendwelche Gebühren zahlen am Automat, wenn wir wieder welches brauchen.
Kaum war dieser Verdruss abgeklungen, standen wir vor dem Tor des von uns ausgesuchten Stellplatzes knappe zehn Kilometer vor Malaga; vier Nächte sollten das werden. Und auch wenn dort reichlich Platz ist, besser Platz wäre - es war voll! Mittags um 12 Uhr! Wir hassen Rentner!
Der nächste, aber in die falsche Richtung, war auch voll, und so landeten wir schließlich rund 20 Kilometer vor Malaga, auch direkt am Meer, und wirklich schön.
Klar, dass wir uns sogleich zu einem Strandspaziergang aufmachten, manche von uns eine gute Stunde, manche gute drei Stunden...
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Viel latsch - viel wasch! |
Am anderen Tag fuhren wir per Linienbus nach Malaga. Mild, bewölkt mit zahlreichen sonnigen Abschnitten. Wie gut, dass Marion gefragt hatte an der Rezeption, wo denn die Bushaltestelle sei, denn wie sonst soll man drauf kommen, dass sich diese bei "Haus Nr. 46", "wo die Palme am Straßenrand steht", befindet. Hier stehen schließlich überall Palmen!
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Muss man einfach finden - unübersehbare "Bushaltestelle" |
Aber klar, wir fanden es und fuhren für eine knappe Stunde am Meer entlang ins Zentrum, also zum Hafen. Dafür eine Strecke pro Person 2,44 EUR. Ja, ja, 2,44 EUR. Miss Latsch hatte hurtig eine Info gefunden und einen Stadtplan organisiert. Ebenso schnell war klar, dass wir den großen Stadtrundgang samt Castello und Aussichtstplattform über der Stadt vor uns haben...
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Hoch über Malaga |
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Ein Sohn der Stadt und ein Sohn |
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Sind halt immer irgendwie putzig - wenn auch viel zu wenig dran ist an den Kleinen... |
Nach 13,5 Kilometeren und reichlich auf und ab erreichten wir im Linienbus wieder unseren Platz und das WoMo.
Die Nachricht des Tages allerdings war, dass uns am Freitag Tina ganz ad hoc für ein paar wenige Tage besuchen kommen mag. Supergute Idee, und sogleich haben wir natürlich erstens unsere Ursprungsplanung etwas um- und ein kleines Programm (einschließlich Mahlzeiten!) zusammengestellt! Es herrscht schon große Vorfreude und alles ist bereitet, dass wir sie am airport abholen können.
Wie das dann war und was wir alles gemacht haben, werden wir wie immer auf diesem link bei nächster Gelegenheit berichten. Bis dahin wünschen wir allen, dass der Winter erträglich und jeder gesund ist. Die besten Grüße,
Marion & Tommy
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